Das Angebot an Produkten mit Gütesiegeln und Nachhaltigkeitsauszeichnungen wird laufend größer. Bezeichnungen wie „öko“, „bio“, oder „fair“ versprechen gutes Gewissen beim Konsum. Doch wie erkennen wir wirklich ökologisch und sozial-faire Produkte? Hier finden Sie einen Wegweiser durch das Siegel-Labyrinth.
Unsere Bewertungskriterien der Labels lassen sich in die drei Kategorien Soziales, Ökologie sowie Transparenz&Wirksamkeit einteilen.
Da es sich bei den Labels um unterschiedliche Systeme mit teilweise sehr verschiedenen Zielen handelt, ist eine einheitliche Analyse mit vergleichbaren Ergebnissen nicht immer einfach. Manche Nachhaltigkeitsinitiativen legen den Fokus beispielsweise nur auf bestimmte Stufen der Lieferkette (z. B. landwirtschaftliche Produktion), andere auf einzelne Produkte (z. B. Kaffee) oder Branchen (z. B. Textilien). Deswegen konnten wir nicht bei jedem Label alle Kriterien in jeder Stufe der Lieferkette gleichermaßen berücksichtigen. Im Zentrum unserer Untersuchung stand vielmehr das Ziel, Ihnen einen Überblick über den Zweck der jeweiligen Initiative zu geben und ihre wichtigsten Stärken und Schwächen herauszuarbeiten.
Auf Basis von öffentlich zugänglichen Informationen wie Webseiten, den Richtlinien- Katalogen, Verhaltenskodizes und/oder Kontroll-Checklisten haben wir daraufhin Label-Profile erstellt, die wir den jeweiligen Initiativen zur Kommentierung vorgelegt haben. Sowohl deren Rückmeldung als auch die Einschätzung von Expert:innen im Themenfeld sind dann in die finale Bewertung im LABEL-CHECK eingegangen.
Aus den Bewertungskriterien wurde ein interner Fragenkatalog erstellt, anhand dessen wir die verschiedene Labels und Initiativen untersucht wurden. Der Siegelcheck ist eine für Österreich adaptierte Auflage des Wegweisers durch das Label-Labyrinth (Labelcheck) der CIR (Christliche Initiative Romero). Die übernommenen Bewertungen entstanden teilweise in Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Institut Imaflora. Die Bewertung der ökologischen Kriterien hat für Österreich GLOBAL2000 vorgenommen.
Auch Eigenmarken wurden in diesen Check aufgenommen, jedoch - da sie zumeist auf anderen Siegel basieren - nicht extra bewertet.
Soziale Bewertung
Die auf dieser Webseite dargestellten Labelbewertungen stammen aus der Neuauflage des „Wegweisers durch das Label-Labyrinth“ der Christlichen Initiative Romero (CIR) aus dem Jahr 2021. In der Neuauflage wurden die sozialen Kriterien erweitert um einige Prinzipien der Agrarökologie ergänzt. Die Tabelle, die zur Bewertung der sozialen Kriterien verwendet wird, enthält 4 Blöcke und 14 Themen für die Bewertung gemäß Tabelle 1.
Tabelle 1. Blöcke und Themen der sozialen Kriterien
Block
Themen
Wesentliche Arbeitsnormen der ILO
1. Vereinigungs- und Organisationsfreiheit 2. Zwangsarbeit 3. Kinderarbeit 4. Konventionen der ILO 5. Diskriminierung und gleiche Entlohnung
Existenzsichernde Löhne und Beschwerdemanagement
6. Existenzsichernde Löhne/Einkommen 7. Subunternehmer:innen und Leiharbeitnehmer:innen 8. Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz 9. Unabhängiges Beschwerdemanagement
Geschäftspraxis und ethische Fragen
10. Schulungen für Arbeitnehmer:innen 11. Verantwortliche Einkaufs-/Beschaffungspraktiken 12. Rechte für die Nutzung des Landes
Prinzipien der Agrarökologie
13. Indigenes Wissen 14. Marktbeziehungen für Kleinbauern und -bäuerinnen
Folgende Fragen haben wir zur Bewertung der sozialen Kriterien gestellt: 1) Enthält der Standard Kriterien für die Vereinigungs- und Organisationsfreiheit, wie in den ILO – Übereinkommen 87 und 98 beschreiben, sowie Maßnahmen, um die Einhaltung aktiv zu fördern?
2) Enthält der Standard Kriterien für die Abschaffung der Sklavenarbeit, wie sie in den ILO- Übereinkommen 29 und 105 beschrieben sind?
3) Enthält der Standard Kriterien zum Verbot von Kinderarbeit und Prävention der schlimmsten Formen gemäß ILO-Konventionen 138 und 182?
4) Berücksichtigt der Standard alle wichtigen ILO- Arbeitsnormen in Bezug auf Mutterschutz (183, 3, 102), Ruhestand (102, 128), medizinische Versorgung und soziale Sicherheit (130, 102)?
5) Enthält der Standard Kriterien für Diskriminierung und gleichen Lohn, wie in den ILO- Übereinkommen 100 und 111 beschrieben?
6) Fördert der Standard die Zahlung von existenzsichernden Löhnen bzw. Einkommen?
7) Gelten die Rechte und Vorteile des Standards für Arbeitsnehmer:innen, auch für Leiharbeitnehmer:innen und/oder für Arbeitnehmer:innen von Subunternehmen?
8) Enthält der Standard Kriterien für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sowie Zugang zur medizinischen Grundversorgung?
9) Empfiehlt oder fordert der Standard unabhängige Beschwerdemechanismen (einschließlich Bestimmungen für Korrekturmaßnahmen) als Teil des Auditprogramms?
10) Enthält der Standard Kriterien für die Schulung zu Arbeitsrechten und sozialen Anforderungen des Standards für Arbeitnehmer:innen?
11) Empfiehlt oder verlangt die Norm verantwortungsvolle Einkaufspraktiken von Unternehmen, die Audits/Zertifizierungen nutzen (z.B. längere Lieferverträge, garantierte Preise oder eine Erhöhung der Verwendung von zertifizierten/geprüften Rohstoffen)?
12) Verfügt der Standard über Mechanismen, die regeln, wie Unternehmen mit Fragen des legitimen Rechts auf Landnutzung umgehen sollten? Können Beschwerden im Zusammenhang mit Verstößen gegen das Landrecht registriert werden? Werden sie angemessen behandelt und gelöst?
13) Befasst sich der Standard mit der Aufwertung, Nutzung, Pflege und Weitergabe indigener Kenntnisse landwirtschaftlicher Gemeinschaften?
14) Fördert der Standard die Diversifizierung der landwirtschaftlichen Praktiken sowie die Vorfinanzierung, Prämien, den Marktzugangs und den lokalen Handel für Kleinbäuerinnen und -bauern?
Ökologische Bewertung
Die Kriterien, nach denen wir die ökologische Bewertung der Labels vorgenommen haben, basieren auf den Prinzipien der Agrarökologie. Hierzu wurden u.a. Dokumente von CIDSE (Coopération Internationale pour le Développement et la Solidarité) und der FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) ausgewertet. Die Kriterien für Standards, die die Rohstoffproduktion abdecken (v.a. im landwirtschaftlichen Anbau), sind in 4 Blöcke und 12 Themen unterteilt.
Tabelle 2. Blöcke und Themen der ökologischen Kriterien
Block
Themen
Förderung der biologischen Vielfalt und der Böden
1. Schutz und nachhaltige Nutzung bestehender natürlicher Ökosysteme 2. Produktionsverfahren und angepasste Anbaukulturen 3. Erosionsprävention und -kontrolle 4. Maßnahmen zur Bodenfruchtbarkeit
Resilienz und Anpassung an den Klimawandel
5. Verringerung der Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energien nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen 6. Reduzierung klimarelevanter Treibhausgasemissionen
Beseitigung der Verwendung und Abhängigkeit von Agrochemikalien
7. Abfall- und Abwassermanagement 8. Kontrollierter Einsatz von Agrochemikalien 9. Maßnahmen des integrierten Pflanzenschutzes 10. Einsatz hochgefährlicher Pestizide
Verbesserung der Integration verschiedener Elemente des Agrarökosystems
Folgende Fragen haben wir zur Bewertung der ökologischen Kriterien gestellt:
1) Fordert der Standard Praktiken zum Schutz bestehender natürlicher Ökosysteme, ihre nachhaltige Nutzung sowie Maßnahmen zu deren Revitalisierung ?
2) Fordert der Standard an Boden und Klima angepasste Arten und Produktionsverfahren, um die biologische Vielfalt zu fördern?
3) Fordert der Standard Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle von Bodenerosion?
4) Fordert der Standard Praktiken zur Erhöhung des Gehalts an organischen Substanz in Böden und zur Priorisierung der Verwendung organischer Düngung?
5) Fordert der Standard Maßnahmen zur Verringerung der Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energien und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien, indem er der Nutzung lokaler Energiequellen den Vorzug gibt und die bestmögliche Nutzung natürlicher Ressourcen fördert?
6) Fordert der Standard Praktiken zur Verringerung klimarelevanter Treibhausgasemissionen und zur Erhöhung von Kohlenstoffsenken?
7) Fordert der Standard ein Abfall- und Abwassermanagement, das auf Reduzierung, Wiederverwendung und Recycling basiert? Fordert der Standard, dass Abfall und Abwasser so behandelt werden, dass negative Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit vermieden werden?
8) Fordert der Standard, den kontrollierten Einsatz von Agrochemikalien (chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und leicht lösliche Mineraldünger), um mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt zu vermeiden?
9) Fordert der Standard Maßnahmen des integrierten Pflanzenschutzes auf der Grundlage ökologischer Prinzipien, die den Einsatz physischer, mechanischer und biologischer Schädlingsbekämpfung und den eingeschränkten Einsatz von Pestiziden priorisieren?
10) Fordert der Standard, dass Pestizide, die auf der Internationalen Liste hochgefährlicher Pestizide (PAN-Liste) stehen, nicht verwendet werden?
11) Fordert der Standard Tiergerechtheit gemäß dem Prinzip der „Fünf Freiheiten“ (u.a. angemessene Ernährung und Ausübung natürlichen Verhaltens)?
12) Fordert der Standard Maßnahmen zur Verhinderung der Einschleppung, des Anbaus, der Verarbeitung oder der Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) als Futtermittel?
Tabelle 3. Blöcke und Themen der ökologischen Kriterien für prozessbezogene Standards
Block
Themen
Einsatz von Chemikalien
1. Kontrollierter Einsatz von Chemikalien 2. Verbotene Chemikalien
Nachhaltige Nutzung von Wasser und Energie
3. Nachhaltige Nutzung von Wasser 4. Nachhaltige Nutzung von Energie
Folgende Fragen haben wir zur Bewertung der ökologischen Kriterien im Zusammenhang mit der Verarbeitung von Rohstoffen sind gestellt:
1) Fordert der Standard den kontrollierten Einsatz von Chemikalien auf verschiedenen Stufen der Lieferkette, um mögliche negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu vermeiden?
2) Fordert der Standard, dass Chemikalien, die auf der internationalen Liste hochgefährlicher Pestizide (PAN Liste), der SIN List – Chemsec (Internationales Chemikaliensekretariat) oder in der Detox-Verpflichtung stehen, auf den verschiedenen Stufen der Lieferkette nicht verwendet werden ?
3) Fordert der Standard, dass für industrielle Prozesse Wasser nachhaltig genutzt wird? Gibt es Kontrollen, Aufzeichnungen, Ziele und Indikatoren für die effiziente Wassernutzung?
4) Fordert der Standard, dass für industrielle Prozesse Energie effizient genutzt wird und Maßnahmen ergriffen werden, um die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energien zu verringern und die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern?
5) Fordert der Standard ein umfassendes Abfall- und Abwassermanagement, das auf Reduzierung, Wiederverwendung und Recycling basiert? Fordert der Standard, dass Abfall und Abwasser so behandelt werden, dass negative Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit vermieden werden?
6) Fordert der Standard für verschiedene Stufen der Lieferkette Maßnahmen zur Tiergerechtheit gemäß dem Prinzip der „Fünf Freiheiten“? (u.a. bzgl. Wolle, Daunen)
7) Fordert der Standard Maßnahmen zur Verhinderung der Einschleppung, des Anbaus, der Verarbeitung oder der Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen (GVOs) als Futtermittel?
8) Fordert der Standard Maßnahmen zur Reduzierung oder Neutralisierung von Emissionen klimarelevanter Treibhausgase auf verschiedenen Stufen der Lieferkette?
Bewertung der Transparenz & Wirksamkeit
Tabelle 4. Blöcke und Themen der Kriterien
Block
Themen
Organisationsstruktur, Glaubwürdigkeit und Transparenz des Systems
Technische Unterstützung, Wirkungsmonitoring, Risikomanagement und -bewertung
4. Technische Unterstützung 5. Messen und Bewertung der Wirkungen und des Fortschritts 6. Bewertung von Risiken
Kontrollsystem
7. Praxis der Prüfung (Audits) 8. Interview mit den Arbeitnehmer:innen und Konsultation mit Interessensgruppen 9. Einhaltung von Gesetzen
Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung
10. Rückverfolgbarkeit der Lieferkette 11. Etikettierung
Folgende Fragen haben wir zur Bewertung in dieser Kategorie gestellt: 1) Gibt es eine ausgewogene Einbeziehung von unterschiedlichen Interessengruppen in den Prozess der Erstellung, Aktualisierung und Weiterentwicklung des Standards?
2) Einbeziehung von Interessensgruppen in Entscheidungsgremien? Wie wird der Standard finanziert?
3) Sind Auditberichte oder Ergebnisse öffentlich verfügbar?
4) Bietet das System Zugang zu technischer Unterstützung, die über die Einhaltung der Norm hinausgeht?
5) Liegt ein System vor, mit dem die Wirksamkeit anhand eigens festgelegter Nachhaltigkeitsziele überprüft wird (Wirkungsanalyse)? Nutzt der Standard die Ergebnisse für die Weiterentwicklung?
6) Fordert der Standard Unternehmen zu einer menschenrechtlichen und umweltbezogenen Risikobewertung auf sowie zur Einhaltung der unternehmerischen Sorgfaltspflichten (Due Diligence) in den Lieferketten?
7) Werden Audits von einer unabhängigen Organisation durchgeführt?
8) Beinhaltet der Prüfungsprozess vertrauliche Interviews mit Arbeitnehmer:innen und Konsultationen mit lokalen Interessengruppen?
9) Der Standard verlangt die Einhaltung nationaler und Internationale Gesetze und Vorschriften. Bezieht sich der Standard auf diese Gesetze und Verordnungen?
10) Ist die Herkunft des Endprodukts entlang der gesamten Lieferkette nachvollziehbar?
11) Besteht Klarheit darüber, was das Label aussagt? Gibt es Mindestanteile von zertifizierten Inhalten im Endprodukt?
Das Recherche-Team von Imaflora erstellte eine Anleitung für mögliche Antworten und diese wurden vom CIR-Team validiert, um eine Standardisierung in der Bewertung zu garantieren. Im Allgemeinen kann jede Frage mit der Punktzahl 2, 1, 0 oder nicht anwendbar beantwortet werden. Wenn der Standard die Frage vollständig abdeckt, beträgt die Punktzahl 2. Wenn der Standard die Frage teilweise berücksichtigt, wird 1 Punkt vergeben. 0 Punkte gibt es, wenn der Standard diese Kriterien nicht erfüllt. Wenn das Thema nicht Teil der Standardinitiative ist, wird dies als nicht anwendbar bewertet. Am Ende werden die Punkte addiert und durch die Anzahl der anwendbaren Kriterien geteilt, die einen Prozentsatz des Erfüllungsgrads erzeugen, wobei dieser von 0 bis 29,99% unzureichend, von 30 bis 49,99% schlecht, von 50 bis 74,99% durchschnittlich, von 75 bis 89,99% gut und von 90 bis 100% sehr gut bewertet ist.
Die Namen des CIR- und Imaflora-Recherche-Teams finden Sie auf der Webseite des deutschen Labelchecks.
Der Online-Check kann in manchen Punkten von der Druckversion abweichen. Hier ist es möglich aktuellere Daten und Verbesserungen der Siegel in manchen Kriterien zu berücksichtigen.
Wertschöpfung
Wo liegen die Probleme in der Lieferkette?
Die meisten Konsumgüter haben heute eine globale Geschichte: Sie werden an vielen unterschiedlichen Orten der Welt produziert und schließlich ganz woanders verkauft. Unter dem Deckmantel der Globalisierung werden vor allem die frühen Produktionsstufen in Billiglohnländer ausgelagert, um staatliche Arbeits- und Umweltschutzauflagen zu umgehen. Für Konsument*innen geschieht dies meist unsichtbar, ebenso unsichtbar bleiben die sozialen und ökologischen Probleme, die dabei entstehen. Diese treten zudem auch in späteren Stufen der Lieferkette, bei Transport, Handel und Konsum auf.
In der Grafik zeigen wir die wichtigsten Stufen der Lieferkette mit ihren typischen Problemstellen.
Rohstoffgewinnung
Soziale Probleme
schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen,
z. B. durch sklavenähnliche Arbeitsbedingungen, fehlenden Arbeitsschutz, intransparente Lohnzahlungen
Ökologische Probleme
Einsatz von genmanipuliertem Saatgut und bestimmten Agrarchemikalien sowie Verschmutzung von Grundwasser
Produktion / Verarbeitung
Soziale Probleme
Verbot von Gewerkschaften und Kollektivverhandlungen, geringe Löhne, Einschüchterungen, Arbeitsdruck, Diskriminierung und Belästigungen
Ökologische Probleme
Einsatz von Chemikalien (z. B. Färbe- und Bleichmittel); massiver fossiler Energieverbrauch und Emissionen
Logistik / Handel
Soziale Probleme
Unfaire Handelspraktiken, Arbeitsverdichtung für Arbeiter*innen im Einzelhandel und im Logistikbereich, Prekarisierung der Arbeit durch Auslagerung an Subunternehmen, unverantwortliche Preispolitik des Handels
Ökologische Probleme
Energieverbrauch und Emissionen durch lange Transportwege, Kühlung und Einsatz von Chemikalien für Konservierung
Konsum
Soziale Probleme
Unfaire Handelspraktiken, Arbeitsverdichtung für Arbeiter*innen im Einzelhandel und im Logistikbereich, Prekarisierung der Arbeit durch Auslagerung an Subunternehmen, unverantwortliche Preispolitik des Handels
Ökologische Probleme
Energieverbrauch und Emissionen durch lange Transportwege, Kühlung und Einsatz von Chemikalien für Konservierung